In jedem Kriminalfilm kommt er vor: Der Türspion. Durch ihn sieht der Wohnungsinhaber einen Mord, einen Überfall oder ein verschwörerisches Treffen. Dabei ist er - entgegen der Darstellungen im Film - eigentlich ein höchst bedeutendes Merkmal einer jeden sicheren Wohnung.
Das vielseitige Loch in der Tür: der Türspion
Ein Spion in der eigenen Tür dient vielen Zwecken, einen erfüllt er aber immer: Er gestattet Durchsicht von einer Seite derTür. Die Richtung, in welche geschaut wird, ist dabei nicht festgelegt. So gibt es Spione, die nur von innerhalb des Raumes durchschaut werden können, ebenso gibt es aber auch Spione, die nur von außerhalb des Raumes durchschaut werden können. Letzterer Typ ist besonders bei sicherheitsintensiven Einrichtungen zu finden. Ein gutes Beispiel hierfür wären Gefängnisse, bei denen Zellentüren oder Eingangstüren in sensible Bereiche durch ebensolche Türen geschützt werden. Auch Banken, Waffenkammern und andere Bereiche werden mit solchen Spionen abgesichert. Geheime, sicherheitssensitive und juristisch oder wertvolle Einrichtungen werden in fast allen Fällen von diesen Spionen abgesichert. Der erstere Typ von Spionen findet sich dagegen weit öfter. In Privatwohnungen ist er allerdings bei weitem am meisten anzutreffen. Insbesondere Mehrfamilienwohnungen verfügen oftmals über Spione, da durch das gemeinschaftlich genutzte Treppenhaus hier oftmals ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis vorhanden ist. Aber auch in Einfamilienhäusern finden sich oftmals solche Spione wieder. Hier sind sie oftmals an den Eingangstüren angebracht, um ankommende Besucher zu erkennen und frühzeitig zu identifizieren.
Wie sich der kleine Türspion aufbaut
Der Aufbau eines solchen Spions ist grundsätzlich relativ einfach gehalten. Frühere Spione waren oftmals einfach Löcher mit einem eingesetzten Fensterglas, das von innerhalb oder außerhalb mithilfe einer einfachen Klappe geschlossen worden ist. Moderne Spione besitzen keine Klappe, sind jedoch technisch anders aufgebaut. Sie verfügen über eine spezielle Weitwinkellinse. Mit Hilfe dieser Linse wird der Erfassungswinkel des Spions auf bis zu 200 Grad vergrößert. Als zusätzlicher Effekt wird das Einsehen des Raumes von außen stark erschwert oder komplett unmöglich gemacht. Damit wird der größte Nachteil alter Spione ausgeglichen, weil bei diesen jederzeit ein Einblick in den gesicherten Raum möglich war.
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