Wir bauen
Der Traum von den eigenen 4 Wänden haben sich Anne und René erfüllt. Ob man eine Immobilie als Geldanlage wünscht oder mit der Familie ein eigenes zu Hause beziehen möchte - immer mehr Menschen entscheiden sich für den Hauskauf. Dass dieser Schritt jedoch mit viel Mühe einhergeht, sobald das Objekt sanierungsbedürftig ist, haben auch Anne und René gemerkt. Was Sie bei einem Hauskauf und dessen Sanierung beachten müssen, zeigt Ihnen der nachfolgende Artikel.
Anne und Rene haben einen Rabatt für Sie dagelassen und Sie können sich diesen beim Einlösung gleich zu Nutzen machen.
Sichern Sie sich Ihre 50,00 Euro Rabatt mit dem Code "wirbauen", auf alle Fenster und Türen aus unserem Online-Shop.
Gültig bis zum 15.03.2024. Der Mindestbestellwert beträgt 500,00 Euro.
Wie Sanieren Sie ein Haus: Der Leitfaden
Schritt 1: Begutachtung des Hauses
Je nachdem, wie stark Ihr Haus renoviert werden muss, sieht man schon mit bloßem Auge viele Schäden: undichte Dächer, Fenster mit Einscheiben-Verglasung, veraltete Rollläden, Feuchtigkeit an Wänden und Decken. Andere Schäden, von denen einige einfacher sind, bleiben normalerweise unsichtbar. Was ist mit Geräten, Sanitär, Heizungsanlagen? Gibt es Schäden unter dem Boden oder hinter der Tapete? Wie funktioniert die Sanitäranlage?
Für einen Laien ist es unmöglich, den tatsächlichen Zustand eines baufälligen Hauses zu beurteilen. Daher sollten Sie immer einen Bausachverständigen hinzuziehen. Das kostet zwar ein paar hundert Euro, aber am Ende spart eine fundierte Analyse der Ist-Situation Zeit, Geld und Aufwand. Die Reinigungsplanung kann auf der Grundlage einer fachkundigen Beratung erfolgen. Diese gibt an, welche Mittel ergriffen werden müssen, welche sollten und welche können. Experten können auch in rechtlichen Fragen beraten. Unter anderem muss klar sein, ob Denkmalschutzvorschriften gelten, ob es Normen in Bebauungsplänen gibt und welche Maßnahmen zur Einhaltung des Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu beachten sind.
Sogenannte energetische Sanierungen sind in Zeiten knapper werdender Ressourcen und eines bewussten Umgangs mit Energie besonders wichtig. Dabei geht es nicht in erster Linie um die Reparatur und Instandhaltung des Hauses, sondern um die damit verbundene Verbesserung der Energieeffizienz und des Wohnklimas. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen sind der Einsatz von Außendämmung, gedämmten Fenstern, Rollläden und Türen sowie die Modernisierung der Heizungsanlage. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt verschiedene Nachrüstpflichten fest. Wenn Sie einen neuen Altbau kaufen, sind Sie nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) sogar zu einer energieeffizienten Sanierung verpflichtet. Hier helfen sogenannte Energieberater, die über notwendige Maßnahmen und öffentliche Fördermittel informieren.
Sanierungsmaßnahmen, die am häufigsten stattfinden:
Jedes Haus ist anders und Renovierungsprojekte variieren je nach Alter und Zustand der Bausubstanz erheblich. Allerdings gibt es Bereiche im Haus, die in regelmäßigen Abständen modernisiert werden müssen und meist die größte „Baustelle“ bei Renovierungen darstellen. Dazu gehören unter anderem:
- Heizungsanlage
- Elektroinstallation
- Fassade
- Wasserleitungen
Schritt 2: Planung
Sobald Sie eine detaillierte Bewertung Ihrer Immobilie und einen Überblick über die notwendigen Renovierungen haben, können Sie eine Liste von Maßnahmen erstellen und diese nach Priorität sortieren. Die Behebung von Schäden hat immer oberste Priorität. Wenn Sie ein Dach abdecken oder Mauerwerk abdichten müssen, stehen diese Arbeiten ganz oben auf Ihrer Liste. Anschließend folgen Arbeiten, die zwar erfolgen sollten, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden können.
Am Ende sollten Sie Dinge mit einplanen, die nicht notwendig, aber wünschenswert sind, wie die Hausautomatisierung oder eine Sauna im Keller.
Schritt 3: Angebote einholen
Der nächste Schritt sollte sein, ein konkretes Angebot vom Handwerker einzuholen, um die tatsächlichen Kosten zu erfahren. Im Internet erhalten Sie nur grobe Richtwerte für Ihre Kosten. Die Kostenvoranschläge der Handwerker zeigen die tatsächlichen Kosten der Renovierung, sodass diese Zahlen für sehr konkrete Planungen verwendet werden können. Darüber hinaus können sich Hauseigentümer über die marktüblichen Preise und Materialkosten informieren. Lassen Sie sich am besten anhand eines detaillierten Renovierungsplans von einem Handwerker beraten. Je konkreter die Auftragsbeschreibung, desto transparenter das Angebot. Das verhindert teure Folgekosten.
Schritt 4: Finanzierung
Liegt eine klare Beschreibung der durchzuführenden Renovierungsarbeiten vor, kann anhand des Handwerkerangebots der Finanzierungsbedarf ermittelt werden. Renovierungskredite können über Wohnungsbaubanken oder die landeseigene KfW-Bank vergeben werden, die Renovierungen und Modernisierungen mit zinsgünstigen Darlehen unterstützt. Es gibt auch einige staatliche, regionale und kommunale Subventionen für Renovierungsprojekte. Die zu Beginn beauftragten Bauexperten beraten auch über Fördermittel. Bei der Ermittlung des Finanzierungsbedarfs verlagert sich der Fokus schließlich auf das eigene Budget und damit auf die Frage, ob alle Sanierungen auf der Prioritätenliste finanzierbar sind. Die Prioritätenliste kann basierend auf dem verfügbaren Budget von oben nach unten abgearbeitet werden.
Schritt 5: Sanierung
Sobald die Planung und Finanzierung abgeschlossen sind und Sie die Handwerker mit der Ausführung beaugtragt haben, kann mit den Renovierungsarbeiten begonnen werden. Genaue Zeitpläne und Abläufe sind hier wichtig. Da Renovierungsarbeiten voneinander abhängig sind, sollten zuerst Außenarbeiten wie Dacheindeckung, Fassadendämmung oder Austausch von Fenstern durchgeführt werden. Anschließend wird der Innenausbau wie die Bereiche Elektro, Heizung und Sanitär erneuert und abgeschlossen. Haben Sie keinen Architekten oder Bauleiter beauftragt, obliegt die Koordination der Branche dem Hauseigentümer, der zentraler Ansprechpartner für alle Handwerker ist. Daher sollte im Vorfeld ausreichend Zeit für die Bauüberwachung und die Bauabklärung eingeplant werden. Denn eine Sanierung ist auch organisatorisch eine komplexe Aufgabe. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen erfahrenen Berater hinzuziehen. Das können Baufachleute oder Energieberater sein.
Schritt 6: Abnahme
Nach Abschluss aller Bauarbeiten erfolgt eine Endkontrolle und Abnahme. Alle eventuellen Mängel müssen schriftlich festgehalten und dann über einen zumutbaren Zeitraum von Handwerkern behoben werden. Denn nur mit der behördlichen Abnahme kann der Hauseigentümer bestätigen, dass die handwerkliche Leistung vollständig erbracht wurde. Nun kann der Betrieb Ihnen eine Schlussrechnung stellen.
Schritt 7: Wohnen
Ihre Renovierungen sind abgeschlossen. Fangen Sie an zu genießen und zu wohnen.
Kurz und knapp
- Überprüfen Sie den Zustand des Hauses und/oder lassen Sie den Zustand von einem Fachmann schätzen
- Erstellung der nach Priorität sortierten Maßnahmenliste
- Angebote von Handwerkern einholen für alle Maßnahmen, die Sie nicht selbst durchführen können
- Prüfen und Beantragung der Finanzierung auf Basis des Kostenplans
- Sanierung laut Maßnahmenplan durchführen (lassen)
- Abnahme der durchgeführten Renovierungsarbeiten und möglich Beschwerden über die Ausführung
- Wohnen, entspannen, zuhause fühlen!
Sichern Sie sich Ihre 50,00 Euro Rabatt mit dem Code "wirbauen" auf alle Fenster und Türen aus unserem Online-Shop.
Gültig bis zum 15.03.2024. Der Mindestbestellwert beträgt 500,00 Euro.
Login and Registration Form