Energiesparfenster

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*Referenzgröße für Uw-Wert: 1230x1480 mm

So reduzieren Sie mit modernen Energiesparfenstern Ihre Heizkosten

Eine angenehm temperierte Wohnung und ein heißes Vollbad wird für immer mehr Menschen zum unerschwinglichen Luxus. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie mit geeigneten Maßnahmen und der Wahl der richtigen Fenster viel teure Energie zum Beheizen ihres Hauses oder ihrer Wohnung einsparen können, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Steigende Energiekosten machen Energiesparen zur Pflicht

Energiesparen ist seit einiger Zeit nicht nur mit Blick auf unsere Umwelt ein wichtiges Thema. Auch die in den vergangenen Monaten stark gestiegenem Kosten für Gas, Strom und Öl machen Energiesparen ganz einfach zur Pflicht. Mit verschiedenen Maßnahmen wie beispielsweise dem Tausch der Fenster gegen Energiesparfenster können Sie Ihre Energiekosten für die Raumheizung erheblich reduzieren und Ihr Haushaltsbudget langfristig entlasten.

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Möglichkeiten zur Energieeinsparung

Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz entfallen rund 67 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt auf die Heizung. Angenehm temperierte Wohnräume und warmes Wasser sind den meisten Deutschen sehr wichtig. Ein Verzicht oder einer Reduzierung fallen entsprechend schwer. Wegen des hohen Anteils an den Gesamtenergiekosten liegen hier aber auch die größten Einsparpotenziale.

Beispielsweise durch die Installation einer modernen Heizungsanlage und einer nachhaltigen und konsequenten Dämmung der Gebäudehülle. Auch die Dämmung des Dachbodens oder des Dachstuhls trägt zu einer erheblichen Reduzierung der Energiekosten für die Heizung bei.

Wärme, die nicht nach draußen entweichen kann, muss im Haus oder in der Wohnung nicht erzeugt werden. Ebenso kann die Umstellung auf die Nutzung erneuerbarer Energien dazu beitragen, Energie in erheblichen Umfang einzusparen. Nicht zuletzt trägt auch der Tausch der Fenster und Außentüren gegen moderne Energiesparfenster dazu bei, die Energiekosten deutlich zu reduzieren. Der Austausch alter Fenster mit einer schlechten Wärmeisolierung gegen moderne Energiesparfenster ist eine Investition in die Zukunft, die sich über viele Jahre bezahlt machen wird.

Wie kann man mit hochwertigen Fenstern und Türen Energie sparen?

Bei älteren Fenstern und Türen entstehen Wärmeverluste konstruktionsbedingt. Alte Fenster sind meist nur einfach verglast. Eine Wärmeisolierung ist praktisch nicht gegeben. Hinzu kommt, dass sich Fenster und Türen im Laufe der Jahre verziehen können und dadurch nicht mehr dicht schließen. Fachleute schätzen, dass über alte Fenster mit einer einfachen Verglasung mindestens 20 Prozent der Raumwärme an die Umgebung abgegeben wird. Entsprechend hoch sind die Heizkosten.

Bei modernen Energiesparfenstern mit formstabilen Rahmen und einer Dreifachverglasung entstehen dagegen praktisch keine Wärmeverluste. Ein wichtiger Kennwert für die Wärmedämmungseigenschaften eines Fensters ist der sogenannt Wärme­durchgangs­koeffizient U. Bei alten Fenstern mit einer Einfach-Verglasung liegt der Wärmedurchgangskoeffizient bei etwa 5 bis 6. Deutlich besser ist eine Zweifach-Verglasung mit Werten zwischen 1,1 und 1,4. Den besten U-Wert mit kleiner 1,1 erreichen Dreifachverglasungen. Je geringer der Wärmedurchgangskoeffizient ist, umso besser isolieren die Fenster.

Wenn Sie beim Kauf neuer energiesparender Fenster auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie bei der Fensterauswahl darauf, dass der Hersteller das RAL Gütesiegel tragen darf. Dieses Gütesiegel bescheinigt eine hohe Produktqualität und die Einhaltung aller relevanten Normen und Vorschriften durch den Hersteller. Ebenfalls wichtig ist die CE-Kennzeichnung bei Fenstern. Die CE-Kennzeichnung zeigt Käufern, dass ein Fenster den europäischen Standards entspricht und unter Einhaltung der europäischen Normen für den Fensterbau hergestellt wurde.

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Was macht ein Energiesparfenster aus?

Heutzutage ist es besonders wichtig den Energieverbrauch zu reduzieren, um Kosten zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Werden alte Fenster gegen neue ersetzt, sollte man darauf achten, dass diese dem Gebäudeenergiegesetz entsprechen und der Wärmeverlust deutlich minimiert wird.

Es gibt viele wichtige Faktoren, die man beachten muss, um die optimalen Wärmedämmeigenschaften aus seinem Fenster herauszuholen. Bei Energiesparfenstern ist jedes Bauteil, angefangen bei den Abstandhaltern bis zur Verglasung, optimal auf Wärmedämmung ausgelegt. Gut gedämmte Mehrkammerprofile sowie eine Wärmeschutzverglasung mit warmer Kante und Edelgas in den Scheibenzwischenräumen sorgen für hervorragende Werte.

Die Verwendung von Energiesparfenstern ist ein entscheidender Faktor, um Wärmeverluste zu reduzieren und Energie zu sparen. Die größte Auskunft über die Energieeffizienz von Fenstern geben der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) und der Energiedurchlassgrad (g-Wert). Der U-Wert beschreibt die Wärmeleitfähigkeit von Bauteilen, also wie viel Energie von innen nach außen abgegeben wird. Das heißt, je kleiner der U-Wert, desto weniger Wärme geht verloren. Der g-Wert beschreibt den Energiedurchlass von außen nach innen, also wie viel Prozent der aufgestrahlten Sonnenenergie durch ein Fenster bzw. eine Balkon- oder Terrassentür in das Rauminnere gelangt. Hier gilt, je größer der Wert, desto besser der Energiedurchlass von außen.

Weitere Informationen zum U-Wert

Isolierende Verglasung

Den größten Teil des Fensters nimmt die Verglasung ein und genau hier verbirgt sich das meiste Potenzial zum Energiesparen. Die effektivste Art, um Geld zu sparen, ist der Einsatz von Mehrscheiben-Isolierglas mit 3-fach Verglasung, denn hier entsteht ein zusätzlicher Scheibenzwischenraum, der gleichzeitig eine zusätzliche Wärmebarriere bildet. Die Glaszwischenräume werden mit durchsichtigen Edelgasen, i.d.R. Argon oder Krypton, befüllt und verhindern so die Wärmeabgabe nach außen.

Die raumzugewandte Scheibe wird mit einer Spezialschicht überzogen, welche verhindert, dass die Wärmeenergie im Hausinneren nach draußen dringt, aber dennoch zulässt, dass die Wärmeenergie der Sonne in das Gebäude geleitet werden kann.

Damit die vorgegebenen Scheibenzwischenräume auch dauerhaft eingehalten werden, wird die Isolierverglasung im Randverbund mit Hilfe eines Abstandhalter-Profils auseinandergehalten. Umlaufende Abdichtung schotten den Zwischenraum ab, hier kommt der wärmetechnisch verbesserte Isolierglas-Randverbund, die sogenannte warme Kante zum Einsatz. Für eine bessere Wärmedämmung verzichtet man heute weitestgehend auf wärmeleitendes Aluminium und setzt unter anderem auf Edelstahl, Kunststoff oder Struktursilikonschaum als Abstandhalter.

Weitere Informationen zur Verglasung

Wärmedämmende Profile

Auch das Profil der Fensterrahmen bzw. der Fensterflügel spielt beim Energiesparen eine wichtige Rolle. Denn die beste Verglasung führt nicht zu den gewünschten Einsparungen, wenn es dem Rahmen an Qualität mangelt. Energiesparfenster können aus verschiedenen Materialien bestehen. Während Holz von Natur aus gute Wärmedämmeigenschaft mit sich bringt, bestehen Kunststoffprofile aus mehreren Kammern. Die Anzahl der Kammern entscheidet über die Dämm- und Wärmeeigenschaften des Fensters. Energiesparfenster besitzen daher meist Systeme mit 6 oder 7 Kammern, die zusätzlich mit wärme- und schalldämmenden Kunststoff-Schaum gefüllt sind, um die speziellen Anforderungen an Energieeffizienz einhalten zu können.

Energiesparfenster leisten nicht nur einen guten Beitrag zum Klimaschutz, sondern erhöhen deutlich den Wohnkomfort und die Behaglichkeit Ihrer Wohnräume. Durch ihre besondere Konstruktion verhindern sie Zugluft, Tauwasserbildung und „Kältestrahlung“, denn die Oberflächentemperatur der raumseitigen Scheibe sinkt auch bei kalten Winternächten nicht unter 17°C. Der einzige Nachteil ist der höhere Preis, doch für diese Investitionen können Sie auf Fördermittel der KfW-Bank setzen bzw. die Steuerliche Förderung energetischer Gebäudesanierungen in Anspruch nehmen und durch das Einsparen von Heizkosten amortisieren sich die Ausgaben schnell wieder.

Rollläden - Zusätzlicher Wärmeschutz

Rollläden sind echte Multitalente, denn sie dienen nicht nur zum Abdunkeln der Räume, sondern sie leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum Wärme- und Lärmschutz sowie in puncto Sicherheit. In der Übergangszeit und im Winter lässt sich mithilfe des Rollladens wertvolle Heizenergie sparen. Es lohnt sich deshalb bereits bei Einbruch der Dunkelheit diese herunterzulassen. Zwischen Lamellen und Fenster bildet sich ein Luftpolster, das im Winter isolierend als Kälteschutz wirkt und so den Wärmeverlust nach außen reduziert. Es ist also ein sehr guter Grund, auf geschlossene Rollläden in der kalten Jahreszeit zu achten.

Spezielle Ausführungen des Rollladens tragen zur weiteren Verbesserung der Dämmwirkung bei. Die einzelnen Lamellen des Rollpanzers bestehen nicht nur aus luftgefüllten Kammern, sondern sind zusätzlich mit Dämmstoff gefüllt. Bei modernen Rollläden werden die Rollladenkästen heute bereits mit einer entsprechend hochwertigen Dämmung hergestellt, sodass keine unnötigen Energieverluste durch Wärmebrücken in der Fassade entstehen.

Im Sommer geht es weniger um Energieverluste, sondern um ein angenehmes Raumklima. Tagsüber geschlossene Rollläden blockieren sehr effektiv die warme Sonnenstrahlung und halten die Hitze vom Gebäudeinneren fern. Die Räume bleiben angenehm kühl und auf eine Klimaanlage kann verzichtet werden.

Werden neue Rollläden im Rahmen der Fassadendämmung einbaut, kann die KfW-Förderung auch für die Erneuerung der Rollläden in Anspruch genommen werden. Sollen nur die Rollläden erneuert werden oder keine Förderung beantragt werden, können die Handwerkerrechnungen steuerlich geltend gemacht werden.

Weitere Informationen zu den Rollläden

Tipp: Fenster austauschen und Energie sparen – mit staatlicher KfW Förderung

Haben Sie sich entschlossen, Ihre Fenster gegen moderne Energiesparfenster auszutauschen, können Sie von staatlichen Förderungen profitieren. Der Staat unterstützt Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen und Häusern bei der Finanzierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen und beim Neubau in unterschiedlichen Bereichen. Zu den mit zinsgünstigen Krediten geförderten Maßnahmen zählt auch der Tausch von alten Fenstern gegen neue, energiesparende Ausführungen. Ein Förderprogramm ist der KfW Kredit 261, der im Rahmen der Bundesförderungen für effiziente Gebäude zu folgenden Konditionen gewährt werden kann.

  • Der effektive Jahreszins beginnt beim Förderkredit für die Sanierung und den Kauf eines Gebäudes (KfW Kredit 261) bei 0,01 %.
  • Im Rahmen der KfW Förderung mit dem Kredit 261 werden bis zu 150.000 Euro als Kreditsumme gewährt.
  • Zusätzlich gibt es für Bauherrinnen und Bauherren einen Tilgungszuschuss zwischen 5 und 45 Prozent. Das heißt, der Kredit muss nicht ganz von den Kreditnehmern zurückgezahlt werden. Einen Teil der Tilgung übernimmt der Staat.

Weitere Förderungen zum Beispiel für eine Baubegleitung sind im Rahmen des KfW Kredit 261 ebenfalls möglich. Es ist jedoch zu beachten, dass kein Rechtsanspruch auf den Kredit besteht.

Ähnlich interessant für die energetische Sanierung ist der KfW 262 Kredit. Mit diesem Kredit werden Einzelmaßnahmen wie beispielsweise der Fenstertausch mit einer Investitionssumme von maximal 60.000 Euro gefördert. Auch für diesen KfW-Kredit gibt es einen Tilgungszuschuss, sodass nicht der gesamte Kreditbetrag zurückgezahlt werden muss. Beim KfW Kredit 262 beträgt der Tilgungszuschuss 20 Prozent. Im Unterschied zum KfW Kredit 261 können in Rahmen des Kredites mit der Nummer 262 jedoch keine weiteren Leistungen wie beispielsweise eine Baubegleitung gefördert werden.

Für die Förderung von Einzelmaßnahmen mit einem KfW Kredit 262 reicht es nicht aus, die alten Fenster gegen 2-fach verglaste Exemplare auszutauschen. Um einen KfW Kredit 262 zu erhalten, müssen die alten Fenster gegen Fenster mit einer Dreifachverglasung und zum Schutz vor Wärmeverlusten optimierten Rahmensystem eingebaut werden. Diese Fenster und Rahmen bieten eine noch einmal deutlich höhere Energieeffizienz.

Wichtig zu wissen: Die Förderung von Sanierungs- und Baumaßnahmen mithilfe dieser Kredite steht immer unter dem Vorbehalt, das entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Wenn die Haushaltsmittel ausgeschöpft sind, kann kein weiterer Kredit vergeben werden. Dies gilt beispielsweise für die KfW Förderprodukte 461 (Energetische Sanierung), 455-B (Barriere-Reduzierung) und 455-E (Einbruchschutz), über die bis dato ebenfalls der Austausch von Fenster und Türen gefördert wurde.

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Fördermöglichkeiten für energetische Sanierung

Bei der energetischen Sanierung Ihres Eigenheimes kann jetzt viel Geld gespart werden, denn seit dem 01.01.2020 gibt es mehr Fördergelder von KfW Bank bzw. es besteht die Möglichkeit einen Teil der Kosten über das Finanzamt zurückzuholen. Es können sowohl einzelne Sanierungsmaßnahmen geltend macht werden oder komplette Sanierungsmaßnahmen, die mittels Sanierungsfahrplan schrittweise realisiert werden.

Hinweis: Sie müssen sich für eine Fördermöglichkeit entscheiden. Sie dürfen die Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen entweder bei der Steuererklärung geltend machen oder Fördermittel der KfW Bank in Anspruch nehmen.

Steuerliche Förderung

Steuerliche Förderung
    Steuerliche Förderung
  • Steuervorteil: 20 % der Investitionskosten
  • maximal 40.000 €
  • über 3 Jahre verteilt

KfW Förderung

KfW Förderung
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  • Förderkredite und Zuschüsse
  • Bestandsimmobilien
  • Neubau
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